Dörnchen - Rosenkranzbruderschaft

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Dass an dieser Stelle aber heute nicht nur ein mehr oder weniger schlichtes Wegekreuz steht, ist dem Präfekten der Marianischen Rosenkranzbruderschaft Clemens Wolters zu verdanken. Der nämlich und Oberpfarrer Schümmer ließen 1869 dort eine kleine Gnadenstätte bauen. Es handelte sich hierbei um einen verputzten Backsteinbau. Dieser war hellgrau gestrichen. Die Höhe betrug ca. vier Meter. In einer Rundbogennische stand eine “PIETA”, das ist die Darstellung der Gottesmutter Maria mit dem Leichnam Jesu Christi auf dem Schoß. An dem Unterteil des Bildstockes hatte man eine Sandsteinplatte mit Inschrift angebracht. Die Inschrift lautete:
“HEIL´GE MUTTER, DRÜCK DIE WUNDEN, DIE DEIN SOHN AM KREUZ EMPFUNDEN, TIEF IN MEINE SEELE EIN.”
1870 erfolgte eine Bepflanzung durch zwei Lindenbäume sowie Taxus- und Ilexbüsche. Ein Rotdornbaum sollte den Namen “Dörnchen” vermutlich sinnfälliger machen. Sehr schnell wurde das “Dörnchen” zu einem beliebten Gebetsort der Rheindahlener und erhielt im privaten wie im öffentlichen religiösen Leben der Pfarre einen hohen Stellenwert
 
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